(v. l. n. r. : Jesper Ullmann und Bernd Andresen (Versatel Deutschland GmbH), Bernd Clausen und Timo Räker von der AVS)
Es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Am Montag, den 15. Februar 2016 startete an der Auguste-Viktoria-Schule (AVS) das Jugend Programmiert Projekt mit dem Namen “MINT fördern und Ausbildung stärken”. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik und umfasst damit alle Fachbereiche, in welchen Nachwuchs fehlt. “Laut des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft werden uns in vier Jahren rund 200.000 MINT-Kräfte fehlen. Eine Zahl, die besonders im Hinblick auf die Digitalisierung erschreckend ist”, so Samuel Brinkmann, einer der Gründer des Projekts. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, hat Versatel, einer der führenden Anbieter von Daten-, Internet- und Sprachdiensten in Deutschland, insgesamt 30 Jugend Programmiert Starterkits gesponsert, die den Schülerinnen und Schülern der AVS-Oberstufe im Informatikunterricht helfen sollen. Das Jugend Programmiert Kit bietet viele Hardwarekomponenten, die sich sehr gut für einen Einstieg in die Welt des Programmierens eignen. Dieser Ansicht ist auch Timo Räker, Lehrer an der AVS: “Mikrocontroller und das Internet der Dinge finden zunehmende Verbreitung im Alltag. Das Starterkit vermittelt Grundlagen sehr praxisorientiert, anschaulich und schülernah.” Zeitgleich können sich die Schüler durch die enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Ausbildungsbetrieb über berufliche Perspektiven informieren. Versatel informiertinteressierte Schülerinnen und Schüler über eine mögliche Berufsausbildung im Informatik- Bereich. Das Unternehmen bietet jedes Jahr Ausbildungsplätze zur/m Fachinformatiker/-in (Fachrichtung Systemintegration und Anwendungsentwicklung), sowie für das duale Studium zur/m Wirtschaftsinformatiker/-in an. Bernd Andresen, Ausbilder bei Versatel: “In unseren Augen handelt es sich um ein Projekt, mit dem wir die schulische Ausbildung im MINT–Bereich fördern und zur gleichen Zeit junge Menschen über eine mögliche Ausbildung in unserem Unternehmen aufklären können.”